Die Überschrift hat es schon verraten: Ich werde hier nichts Neues mehr veröffentlichen. Als ich 2012 dieses Blog begonnen habe, bestand mein beruflicher Alltag aus den Themen, um die es auch hier ging: Apps, Gadgets, Digitalisierung, E-Commerce usw. Heute nicht mehr.
Viel „Blog-Energie“ fließt seit auch schon fast drei Jahren in den Journalismus-Blog Fit für Journalismus – und wird es auch weiterhin. Schon allein deshalb, weil wir das zu zweit machen und wir aus unserer Zielgruppe ein riesiges Feedback erfahren.
Und dann bemühe ich wiederum schon seit einiger Zeit, mit einReisender meiner großen Leidenschaft, dem Reisen, auch per Blog gerecht zu werden. Drei Blogs sind eines zu viel, das habe ich schon länger erkannt. Nun ist die Entscheidung gefallen. Natürlich bleibt das Blog weiter online, aber es kommt nix neues mehr dazu. Nach 118 Beiträgen ist Schluss.
Als Apple die Apple Watch auf den Markt brachte, war mir klar, dass ich so etwas haben wollte. Aber nicht die Apple Watch, die hat mir nicht gefallen. Und im Freundeskreis konnte ich dann schnell sehen, was die Apple Watch so alles kann und vor allem was nicht.
Kurz vor Weihnachten entdeckte ich dann die Fossil Q Founder. Ich habe bereits zwei Fossil-Armbanduhren, weil mir das Design der Marke gut gefällt und nach ein bisschen Recherche zur Uhr war klar, die wird es.
Was für mich wichtig war: es gibt mit der App Android Wear für mein iPhone die passende Steuerung. Denn die Founder läuft mit Android Wear. Zwar würde es im Zusammenspiel mit einem Android-Smartphone mehr Funktionen geben, aber das, was Uhr und iPhone zusammen können reicht mir schon. Außerdem ist das alles nur „Software“. Ich gehe davon aus, dass im Lauf der Zeit weitere Funktionen über die App nachgerüstet werden.
Bis dahin bekomme ich die iPhone-Benachrichtigungen am Handgelenk angezeigt. Das ist praktisch, zum Beispiel im Winter: Wenn ich das iPhone in der Hosentasche habe und es kurz vibriert, reicht nun ein Blick auf die Uhr und ich weiß, um was es geht. Die Hand kann im Handschuh und das iPhone in der Tasche bleiben. Jetzt muss ich nur noch die mentale Stärke entwickeln, dann nicht sofort antworten zu wollen.
Das Gleiche gilt für Besprechungen oder generell wenn man mit anderen zusammen ist. Man muss nicht mehr ständig das iPhone in die Hand nehmen, sondern bleibt über das Uhrendisplay up-to-date.
Was ich persönlich sehr schön finde: Je nach Lust und Laune lässt sich schnell der Displayhintergrund wechseln. Eben noch der klassische Chronometer, jetzt die verspielte Anzeige mit Comicfiguren und danach eigene Fotos. Auch die Hintergründe lassen sich durch weitere Apps ergänzen.
Weiterhin zeigt die Uhr die Wettervorhersage, den schnellsten Weg nach Hause bei der aktuellen Verkehrslage und für echte Profis sogar die Uhrzeit 😉
Ich habe mal wieder ein Buch gelesen. Das ist nichts besonderes und allein im letzten Jahr müssten es ungefähr zwei Dutzend vorrangig Krimis gewesen sein, die ich gelesen habe. Aber diesmal war es ein echtes Buch, mit Papier und so, kein E-Book auf dem Kindle wie die anderen.
Neulich im Urlaub auf Gran Canaria: In der Lobby des Hotels versammeln sich beinahe zu jeder Tages- und Nachtzeit die Gäste mit ihren Smartphones und Tablets wie die Tiere am Wasserloch. Denn nur in der Lobby war das WLAN des Hotels gratis. Entsprechend langsam war es, wenn ca. 50 Leute gleichzeitig das Netz nutzten.
Wer auf seinem Zimmer oder woanders (auch am Pool war das WLAN verfügbar) ins Netz wollte, muss bezahlen. Die ersten 30 Minuten mit jedem Gerät waren gratis, danach musste bezahlt werden. Wobei die Preise im Vergleich ziemlich niedrig waren. Lediglich die Staffelung der Preise fand ich ein wenig merkwürdig, aber seht selbst:
Gestresste Großstädter wie ich kochen natürlich nach einem langen Tag im Büro mit superwichtigen Meetings nicht mehr, sondern treffen sich mit Freunden in einer angesagten Location zum Dinner – genau wie im Fernsehen. Und weil man sich zwischen all den tollen Restaurants nicht so einfach entscheiden kann, macht man es wie bei der Partnersuche und greift zur App. Bis auf den letzten Satz braucht man diese Einleitung übrigens nicht ganz so ernst zu nehmen. Die App, um die es heute geht, heißt Foodguide und ist quasi das Tinder für Restaurants. Es gibt sie für iPhones und Android.
Denn genau wie bei Tinder sieht man Fotos und bewertet diese positiv oder negativ. Nur dass es sich hier nicht um Fotos paarungswilliger Singles (meistens jedenfalls), sondern um appetitliche Mahlzeiten handelt. Wenn man etwas mag, wischt man rechts oder klickt aufs Herz-Symbol. Wenn man etwas nicht mag, wird nach links gewischt oder das Kreuz gedrückt – wie bei Tinder. Doch anders als bei Tinder gibt es keine „Gegenseite“, die den Gast liken muss (wäre aber sich auch mal eine Idee…). Stattdessen werden alle Gerichte, die ich mit einem Herz markiert habe, in eine Favoriten-Liste aufgenommen. Dank Ortungsdienst sehe ich, wie weit das Restaurant entfernt ist und kann noch weitere Daten wie Öffnungszeiten, Telefonnummer etc. einsehen und bei einigen sogar sofort einen Tisch reservieren.
Das Ganze funktioniert derzeit in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und München. Ich habe am Anfang ein bisschen gebraucht, bis ich verstanden habe, wie die App funktioniert, weil ich eher mit direkten Empfehlungen gerechnet habe. So kann man zwar einzelne Mahlzeiten wiederum bewerten, sehe aber keine Bewertungen von anderen.
Das eigentliche Problem, ein tolles Restaurant zu finden, löst die App zumindest für mich nicht: Ich drücke bei fast allen Gerichten auf „Gefällt mir“, sodass es nachher keine eingeschränkte Auswahl gibt und ich mich leider immer noch selbst entscheiden muss, was wo auf den Tisch kommt.
Hier klicken, um den Inhalt von Instagram anzuzeigen. Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Instagram.
Hier klicken, um den Inhalt von Instagram anzuzeigen. Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Instagram.
Hier klicken, um den Inhalt von Instagram anzuzeigen. Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Instagram.
Hier klicken, um den Inhalt von Instagram anzuzeigen. Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Instagram.
Hier klicken, um den Inhalt von Instagram anzuzeigen. Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Instagram.
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.